Nein, das Besondere ist und bleibt die, nicht nur in Frankfurt, sondern in vielen deutschen Städten mittlerweile eher selten gewordene Tradition des Kaffeehauses als
Platz zum Schlemmen beliebter und origineller Kuchen und Gebäckstücke aus feinster Konfiserie, wo auch Kakao oder Sahne noch echt und nicht instant sind,
Ort des Informationsaustausches mit auffallend vielen Zeitungen von Neuer Zürcher bis zu Bild, von der Frankfurter Allgemeinen bis zur Süddeutschen. Und natürlich mit hauseigenem WLAN für die modernen Freunde der elektronischen Kommunikation,
Innengarten mit viel Grün, Blumen und Sträuchern als Oase der Entspannung und des Abschaltens im Schatten der Frankfurter Skyline.
Nicht zuletzt aber und für viele der eigentliche Charme des Hauses: Auch das neue Café ist einer der wenigen Treffpunkte der Stadt am Main, in dem Bürger und Politiker, ob aktive oder ehemalige, Journalisten und Publizisten in bewusst erhaltenem altertümlichem Interieur jenseits des heute üblichen Chrom, Glas und Stahl das Ambiente der Begegnung und des Austauschs zu schätzen wissen.
Ob im alten oder im neuen Café im Mittelweg: Hier treffen sich eben nicht vornehmlich die happy few der Metropole, sondern eine Klientel, die vor allem eines sucht: Abstand von der Hektik des Alltags und das Verwöhnen durch Inhaber und Personal, das noch weiß, wie freundliche und zuvorkommende Dienstleistung funktioniert. Aus Tradition.
Im Café Ana – nur echt mit dem Frosch!